Der erste Aufzug Deutschlands – Es hat nicht einfach Plopp gemacht

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Wenn wir heute in ein Hochhaus steigen, drücken wir einen Knopf, lehnen uns zurück – und lassen uns in die Höhe tragen. Der Aufzug ist selbstverständlich geworden. Doch seine Geschichte ist alles andere als plötzlich. Es hat nicht einfach Plopp gemacht und der Aufzug war da. Vielmehr war es ein langsames Herantasten, ein technisches und gesellschaftliches Experimentieren über Jahrhunderte hinweg.

Vom Flaschenzug zur Plattform

Die ersten Vorläufer des Aufzugs waren Flaschenzüge, wie sie schon Archimedes im 3. Jahrhundert v. Chr. beschrieben hat. Mit Seil und Rolle wurden Lasten gehoben – in Tempeln, Festungen, später auch in Klöstern. Irgendwann kam jemand auf die Idee: Warum nicht auch Menschen?

So wurden Personen in Körben oder Plattformen hochgezogen – oft mit Muskelkraft oder Tierantrieb. Kein Komfort, keine Sicherheit, aber ein Anfang.

Die industrielle Revolution – Technik trifft Mensch

Im 19. Jahrhundert kamen hydraulische Hebevorrichtungen auf, zunächst für Güter in Fabriken. Bald wurden sie mit Geländern und Kabinen ausgestattet, um auch Menschen zu befördern. Doch Vertrauen war ein Problem – wer wollte sich schon auf ein Seil verlassen?

Dann kam Elisha Otis. 1853 demonstrierte er in New York einen Aufzug mit Sicherheitsbremse, die bei Seilriss greift. Das war der Wendepunkt: Der Aufzug wurde gesellschaftsfähig.

Elektrisch, elegant, effizient

1880 baute Siemens & Halske den ersten elektrischen Personenaufzug in Berlin. Kein Dampf, kein Wasser – nur Strom. Damit begann die Ära der modernen Aufzüge.

Kaufhäuser wie Tietz in Köln und Berlin gehörten zu den Pionieren: Schon um 1900 erleichterten sie ihren Kunden den Einkauf mit Personenaufzügen. 1925 kam dort sogar die erste Rolltreppe Deutschlands zum Einsatz.

Komfort ist kein Zufall

Mit der Zeit kamen geschlossene Kabinen, automatische Türen, Etagensteuerung, Notrufsysteme. Der Aufzug wurde nicht nur sicher, sondern auch bequem. Heute ist er ein Symbol für Fortschritt – und für Barrierefreiheit.

Gute Unterhaltung – Ganz automatisch

Und während der Aufzug uns heute fast lautlos in die Höhe bringt, gibt es eine andere Innovation, die uns ebenso elegant durch den Tag begleitet: RadioUKWplus.

RadioUKWplus ist ein digitales Radioprogramm mit sechs Streams – von deutschsprachiger Unterhaltung über internationale Moderation bis hin zu Jazz, Lounge, Entspannung und sogar Weihnachtsmusik. Rund um die Uhr, weltweit empfangbar, kostenlos und gemafrei.

Der Hauptstream RadioUKWplus bietet nicht nur Musik, sondern auch echte Orientierung: Warnmeldungen zur vollen Stunde, defekte Aufzüge im Großraum Leipzig, aktuelle Wetterinfos, Staumeldungen und verspätete Züge. Dazu das Codehunter-Spiel – jede Stunde ein neuer Rätselcode, der zum Mitraten einlädt.

Ob Gewerbetreibende, die eine angenehme Hintergrundmusik suchen, ob internationale Hörer, die Leipzig aus der Ferne erleben möchten, oder einfach Menschen, die gute Unterhaltung schätzen: RadioUKWplus ist da. Ganz automatisch. Und ganz nah.

Fazit

Der Aufzug, wie wir ihn heute kennen, ist das Ergebnis einer langen Evolution. Er begann als Flaschenzug, wurde zur Plattform, dann zur Kabine mit Bremse, dann elektrisch, dann elegant. Es war ein Weg voller kleiner Schritte, technischer Durchbrüche und gesellschaftlicher Akzeptanz.

RadioUKWplus geht einen ähnlichen Weg – nicht mit Seilen und Rollen, sondern mit Streams und Stimmen. Und auch hier gilt: Es hat nicht einfach Plopp gemacht. Es ist gewachsen. Und es fährt weiter – ganz automatisch.